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  Windows 7 & Vista
 

Windows 7 gegen Windows Vista


Das Ergebnis: Seven ist erstaunlich schnell
Entgegen den Erwartungen schlägt sich die frühe Testversion von Windows 7 bereits ordentlich. In den Bereichen Bootzeit, Dateioperationen (Kopieren/Verschieben) und Musik-Encoding kann sie mit den guten Werten von Windows Vista SP1 mithalten. Mehr aber auch nicht. Deutlich schneller als Vista ist Windows 7 Build 6956 in keinem Test.


Spitzenwerte für Seven dank neuer Programmversionen
Allerdings fallen beim kommenden Windows einige Teilergebnisse deutlich besser aus. Diese Resultate lassen sich aber auf neue Programmversionen zurückführen: So sind wir mit dem Internet Explorer 8 (Beta), den unsere Windows 7 Version mitbringt, fast doppelt so schnell im Internet unterwegs. Der unter Vista installierte Internet Explorer 7 benötigt für die Darstellung zehn populärer deutscher Webseiten durchschnittlich 92 Sekunden. Microsofts nächster Internet Explorer erledigt die gleiche Arbeit unter Windows 7 in nur 56 Sekunden.

Hinzu kommt, dass Windows 7 einen aktuelleren Treiber für unsere Intel-OnBoard-Grafik installiert. Das sorgt zusammen mit dem schnelleren IE8 und einem flinkeren WMA-Encoder für etwas bessere Ergebnisse beim PCMark Vantage. Die Gesamtwertung von Vista mit 2.640 Punkten steigt dadurch auf 2.940 Punkte bei Windows 7. Überrascht hat uns die etwa doppelt so flinke Installation von Microsoft Installer-Paketen. Microsofts .NET-Framework und die Visual-C-Laufzeitbibliotheken kopiert Windows 7 in flotten 91 Sekunden auf die Festplatte. Vista benötigt dafür durchschnittlich 200 Sekunden. Ob dies an der aktuelleren Microsoft-Installer-Version 5 liegt, konnten wir nicht mit Sicherheit feststellen.


Fazit:
Fenster flach halten

Unsere Tests können dem kommenden Windows zumindest in dieser frühen Test-Version keine deutlichen Leistungsschübe bescheinigen. Bessere Resultate lassen sich fast ausnahmslos auf neue Programm- und Bibliotheks-Versionen zurückführen; ein direkter Vergleich mit Vista ist dann schwierig. Dass die Build-Nummer 6596 sich aber trotz des Pre-Beta-Stadiums jetzt schon insgesamt auf Vista-Niveau bewegt, ist ein erfreulich positives Signal für die Zukunft. Wenn Microsoft -
wie versprochen - weiter an Zahl und Ressourcenverbrauch von Diensten, am Prefetching und an grundlegenden Systemteilen werkelt, könnte ein benutzerfreundliches
und gleichzeitig flinkes Windows 7 entstehen.

Quelle: Chip.de
 
   
 
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